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Heute war es so weit und unsere Baustellenzufahrt ist da. Aber nicht nur das, denn es sind große Sandberge auf dem Grundstück zu sehen wie auch ein großes Loch. Und Nachbars Zaun wird auch geschützt. Endlich geht es los...jippie.
Aber halt....was guckt denn da aus dem Loch
Hach, da würde man am liebsten selbst in den Bagger einsteigen und loslegen. Also jedenfalls wenn es nach Dirk geht. Wollen wir hoffen, dass alles gut geht und keine alten historischen Gewölbe gefunden werden Wir sind gespannt wie es nach dem Bodenaustausch aussehen wird. Nun machen nämlich die Holzpfähle allmählich Sinn.
Nachdem wir am letzten Wochenende etwas Grünzeug beseitigt haben, konnte am Dienstag der Baustromverteiler aufgestellt werden. Bei einem Kotrollgang am Abend konnten wir uns das Resultat ansehen. Fein säuberlich wie von uns beschrieben, steht der orangene Kasten auf dem Grundstück.
Zu unserer Freude muss ebenfalls die Firma für den Bodenaustausch vorbeigesehen haben. Es sind vier nicht näher spezifizierte Holzpfähle in den Boden gerammt. Der Abstand entspricht jedoch nicht den Abmessungen des Hauses. Wir werden uns überraschen lassen wozu sie dienen.
Aus unserer Sicht kann es nun endlich losgehen.
Heute waren wir noch einmal vor unserem Grundstück, da es ja die letzten Tage so viel geregnet hatte. Und siehe da.....das Grundstück ist vor lauter Unkraut kaum wieder zu erkennen....
Hier mal ein paar aktuelle Bilder
Das muss alles noch weg gemacht werden, da sonst die Baustellenfahrzeuge nicht auf das Grunsdtück können und unsere Bodenplatte sich dann gut verstecken kann ;o)
Wie man sieht sind unsere Nachbarn schon weiter als wir und haben nach der erstellten Bodenplatte schon mit der ersten Reihe für das Erdgeschoss angefangen.
Nun sind wir sehr gespannt wann es bei uns endlich losgeht, aber dafür müssen erst einmal weitere Bauvorbereitungen folgen.
Die letzten Tage hat es schön weiter geregnet und das Unkraut auf unserem Grundstück freute sich riesig darüber und bedankte sich mit großem Wachstum. Dem machten wir am 14.07.12 ein wenig einen Strich durch die Rechnung. Vorher noch schnell in den Baumarkt gefahren und Werkzeug besorgt. Dann noch auf eine trockene Periode gewartet und zack auf dem Grundstück sich mit dem Unkraut anlegen.
Hier ein paar Bilder dazu.
So viele Brennesseln und Disteln sowie anderes Ungetüm auf einem Haufen nicht schlecht anzusehen ;o) Man mag es nicht glauben, aber wir waren schon zwei Stunden nur damit beschäftigt das Zeug rauszureißen und auf einen Haufen zu schmeißen. Und was soll ich sagen.....irgendwie hat es Spaß gemacht, denn endlich konnte man etwas eigenes auf seinem Grund und Boden tun.
Den Spaß kann man auf folgendem Bild sehen:
Mit einer Sichel in der Hand den Brennesseln den Gar ausmachen. Die haben nämlich ganz schön gepiekt und da war es egal, ob man eine Jeans an hatte oder nicht.
Nun werden sich einige fragen....wieso machen die so was, etwa aus Spaß an der Freude?....Jaaa, das auch, aber eigentlich sollten diese Woche schon die Bauvorbereitungen durchgeführt werden. Da dies allerdings erst kommende Woche erfolgt und wir dann auch erst unseren Baustromverteiler erhalten, wollten wir den Kollegen ein wenig Platz machen. Damit sie erstens den Verteiler ohne Brennesseln aufstellen können und die Baustellenzufahrt sowie Baustraße erstellt werden kann.
Das Grundstück ist das A und O für den Hausbau. Nachdem wir lange gesucht haben, sind wir auf ein Baugebiet in Neuenhagen bei Berlin aufmerksam geworden. Der Eigentümer bzw. der Verkäufer war schnell ausfindig gemacht. Die Grundstücke erschienen sehr klein ca. 500 qm, so dass wir mit dem Verkaufer Kontakt aufnehmen wollten. Unsere erste Befürchtung das die Grundstücke nur mit einem Markon Haus und somit nur als Bauträgerbindung verkauft werden, konnten wir direkt vor Ort klären. In dem Baugebiet wurde auch über den milden Winter gebaut, so dass ein Blick auf die Baustellen Pflicht war. Dabei sahen wir Baustellen von diversen Hausbaufirmen.
Puh erste Hürde genommen .
Bei dem Besuch fiel uns ebenfalls ein riesiges Grundstück auf, dass bis dato ungenutzt und nicht eingezäunt war. Es war mit einigen Bäumen und Sträuchern bewachsen. Da es frei zugänglich war, gingen wir auf das Grundstück und sahen es uns genauer an. Der hinterliegende Eigentümer benutzte bereits einen Teil der Fläche als Wiese. Es fiel ebenfalls auf das an einer Stelle Schilf wuchs. Das lies uns vermuten, dass es einen Teich gibt bzw. der Boden an dieser Stelle besonders feucht ist. Mit großem Interesse kontaktierten wir den Ansprechpartner Herrn Rosenkranz für das Baugebiet. Parallel schickten wir Herrn Isert von der Wilms AG ins Rennen um den Eigentümer des großen Grundstücks zu recherchieren.
Nachdem der Kontakt mit dem Ansprechpartner vom Baufeld hergestellt wurde, schied das Baufeld sehr schnell aus. Es bestand zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit zwei hintereinander liegende Grundstücke zusammenhängend zu kaufen. Zwei Grundstücke nebeneinander wären kein Problem gewesen. Dieses Angebot war für uns jedoch keine Option. Herr Rosenkranz als Ansprechpartner und Vermittler der Grundstücke bot mir jedoch ein anderes Grundstück an. Er übermittelte mir einen Auszug aus dem Flurplan mit dem gekennzeichneten Grundstück. Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht offiziell publik, aber die SiWoGe wollte auch dieses Grundstück veräußern. Nach der Ansicht der Flurkarte waren wir überglücklich, weil zum einen Herr Isert die Suche einstellen konnte und zum anderen, dass es genau um unseren Favoriten ging. Ab diesem Zeitpunkt fand eine rege Kommunikation zwischen Herrn Rosenkranz und uns statt. Letztlich ging es am 2. April 2012 zum Notar.