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Heute war es so weit und wir konnten die einigermaßen noch helle Tageszeit kurz vor Dunkelwerden nutzen und noch ein paar Bilder vom fertigen Vordach am Haus und Garage machen. Also wenn sich das nicht sehen lassen kann, dann wissen wir auch nicht. Erst einmal mussten wir uns allerdings an den Anblick dessen gewöhnen, da ja eine ganze Weile nichts vor den Eingängen war und das Vordach am Eingang zuerst sehr wuchtig wirkte.
Aber inzwischen freuen wir uns sehr über diesen schönen Anblick, Das lässt das Haus gleich noch größer wirken. Wahnsinn was man mit solchen Gestaltungselementen alles erreichen kann. Jetzt fehlt nur noch das Sektionaltor für die Garage, welches nächste Woche wohl geliefert werden soll. Wir lassen uns überraschen.
Zu unserem schönen Haus fehlen zur Straßenseite noch drei entscheidende Dinge. Zum einen das Vordach am Eingang, die Attika an der Garage sowie das Garagensektionaltor. Und siehe da, was sehen unsere Äuglein. Vor unserem Eingang schmücken dicke Holzbalken unsere Betonsäulen und die Hauswand.
Jetzt wirkt das Häuschen ganz anders und wir sind gespannt wie das Vordach dann fertig aussehen wird. Aber da müssen wir uns noch ein wenig gedulden. Was jedoch noch viel interessanter zu sehen war ist die Rückseite unserer Garage, denn die Regenrinne ist endlich dran und der entsprechende Dachkasten dazu. Der Dachkasten hat dazu extra eine Schindelabdeckung erhalten zum Schutz vor Wasser.
Wie man gut erkennen kann geht das Fallrohr von der Garage in das Fallrohr am Haus über und wir benötigen somit kein weiteres und von der Optik her sieht es gut aus.
Nachdem nun der Dachkasten schon seine endgültige Farbe bekam, sollte der Rest des Hauses auch schick werden. Und die Putzer haben ganze Arbeit geleistet, denn es sieht wirklich toll aus.
Wenn man mal bedenkt wie schwer es ist die passende Farbe anhand eines Farbriegels auszuwählen. Da gibt es ja nicht nur eine sondern tausende...ach...millionen....hach das reicht nicht...trilliarden Farbmöglichkeiten. Und wir haben für uns die richtige Farbe gefunden.
Und noch etwas ist neben der Fassade passiert. Wie man unschwer erkennen kann ist das Gerüst weg und unsere Betonsäulen für die spätere Eingangsüberdachung wurden gegossen. Hach, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und auch wir scheinen voran zu kommen ;o)
Heute war ein spannender Moment, denn nachdem letzte Woche Strom und Telefon ins Haus gelegt wurden sollte heute der Wasseranschluss hergestellt werden. In aller Früh waren die Kollegen vor Ort und buddelten fleißig den notwendigen Schacht vom Haus zum Abwasser- und Trinkwasseranschlusspunkt. Dazu mussten sie um die 1,50 m in die Tiefe. Es soll ja später auch sicher gestellt sein, dass es kein Einfrieren der Leitungen gibt.
Es war schon interessant mit anzusehen, was für Materialien verwendet werden. Im oberen rechten Bild sieht man ein blaues Rohr. Dieses ist für den Trinkwasseranschluss. Schon interessant das Ganze, da der Durchmesser des Rohres nicht gerade groß ist. Und im unteren Bild sieht man die Steckverbindungen für das Abwasser sowie den Abwasserübergabeschacht.
Die Kollegen hatten den ganzen Tag an unserem Anschluss zu tun. Mal wollten die Steckverbindungen nicht passen. Da wurden sie kurzerhand angepasst in dem sie auf die entsprechende Länge gebracht und begradigt wurden. Mit begradigt ist gemeint, dass die Oberflächen des Materials glatt gemacht werden.
Heute war es so weit und das Bohr- und Brunnenbau-Unternehmen besuchte uns, um die Tiefensonden für unsere Erdwärmeheizung zu verlegen. Interessant war zu sehen, wie viele Rohre von Nöten waren und wie kompakt das Bohrgerät von der Größe her war.
Als wir hin kamen war eine Bohrung schon durch und die zweite Bohrung wurde angefangen. Erst werden die Rohre mit Hilfe eines Bohrers so wie ganz viiiel Wasser für das Ausspülen der Erde aus dem Erdreich und Drehgewinden an den Rohren in die Erde geführt und anschließend die Tiefensonden ins Erdreich gebracht. Als nächster Step wird das Ganze noch verfüllt und verpresst sowie die Rohre wieder aus dem Erdreich geholt.
Insgesamt wurden zwei Tiefenbohrungen á 90m durchgeführt und das mit knapp 20 Rohren. Und überraschenderweise kam sogar das Bergbauamt vorbei, um die Tiefe und die Bohrung zu kontrollieren. Hauptsache man kommt nicht tiefer als 90m, denn das könnte teuer werden.
Jedoch ist die Technik schon erstaunlich und vor allem zügig. So schnell konnten wir gar nicht gucken wie die Rohre in der Erde verschwunden sind ;o)